Kennen Sie das Gefühl, dass Ihnen manchmal alles über den Kopf wächst und Sie sich gestresst fühlen? Gerade die heutige Zeit verlangt einem so einiges ab.

Stress als Zustand psychischer und/ oder physischer Belastung geht aus einem Missverhältnis zwischen Anforderung und Handlungs-möglichkeiten hervor und ist ein komplexer Wechselwirkungsprozess dessen. Kurz andauernder Stress ist dabei durchaus förderlich für die geistige „Wachheit“. Entscheidend ist, dass nach einer Stress-Phase, eine Phase der Erholung und Entspannung folgt. Bleibt diese wichtige Phase aus, erfahren wir körperlich, psychisch und seelisch ein “Gewitter”.

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Stress zu begegnen. So wie die Menschen unterschiedlich sind, so ist auch der Umgang mit Stress und der Weg der Bewältigung individuell. Wir alle haben begrenzte Kapazitäten, begrenzt viel Zeit und vor allem eine begrenzte emotionale Energie. Jeder darf, seinen eigenen „Stress“-Weg finden. Wichtig jedoch ist es, es zu tun – den Weg zu finden und zu gehen.

Stressbewertung & Stressbewältigung
Jeder Mensch bewertet Situationen und deren Belastung unterschiedlich und damit auch deren “Bedrohlichkeit”. Persönliche Bewertungen, Gedanken und Erfahrungen sind ausschlaggebend dafür, ob eine Situation als herausfordernd oder bedrohend erlebt wird. Stressbewältigung ist ein individueller Prozess und erfordert ein hohes Maß an Reflexionsarbeit (Bewertungsprozess zwischen Stressor und Stressreaktion). Vertrauen Sie darauf, eine Situation mit den eigenen Fähigkeiten meistern zu können (Selbstwirksamkeit).

7 Impulsfragen zur Reflexion

• Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Ordnungsstruktur?
• Wie realistisch sind Ihre Ziele und Prioritäten in allen Lebensbereichen?
• Haben Sie eine funktionierende Tages-, Wochen- Monatsplanung? 
• Haben Sie in Ihrer Zeitplanung persönliche Zeiträume vorgesehen?
• Haben Sie in der letzten Zeit auch mal NEIN gesagt?
• Treffen Sie konsequent Entscheidungen?
• Welche Glaubenssätze haben Sie? Was treibt Sie an?

Tipp: Picken Sie sich drei Impulsfragen heraus und reflektieren Sie! Tun Sie sich etwas Gutes und geben Sie sich Zeit dafür! Gedanken, die dabei aufkommen, sind ein Geschenk. Gedanken sind dafür da, gedacht zu werden! 🙂

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P.S.: Bitte beachten Sie: Aufräumen ist ein individueller Prozess. Welche Dinge in Ihrem persönlichen Umfeld verbleiben oder von welchen Sie sich trennen wollen, obliegt einzig und allein Ihnen.