Unerledigte Dinge verfolgen uns im Kopf und können unser Tun, Handeln und Denken erheblich blockieren. Unser Gehirn strebt danach, Dinge und Arbeitsvorgänge zu Ende zu führen. Während wir Abgeschlossenes gut vergessen und als “erledigt” ablegen können, entwickeln unerledigte Aufgaben, Sorgen und unterdrückte Gefühle ein teils mächtiges Eigenleben.
Genau wie das Aufräumen des Lebens- und Arbeitsumfeldes kostet auch seelisches Aufräumen viel Energie. Zur Belohnung aber können wir uns wieder auf Neues einlassen und darin kraftvoll und wahrhaftig aufgehen!
Gedanken sind dafür da, gedacht zu werden!
Die Seele aufräumen – das heißt einfach mal innezuhalten, sich bewusst Zeit zum Nachdenken zu schenken, seinen Gefühlen nachzuspüren und sich klar über seine Ziele zu werden. Sich Zeit zu nehmen, Gedanken überhaupt einmal raumgebend zu denken und zu bündeln, hilft uns bewusster zu leben und etwaige Lebenskrisen zu meistern oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Tipp: Reflexion
Nehmen Sie sich Zeit zum Denken!
Denkunterstützung: Nehmen Sie ein leeres Blatt Papier und schreiben Sie auf die linke Seite: “Was ich schon immer erledigen wollte!”, auf die rechte Seite: “Welche Ideen beschäftigen mich, die ich umsetzen möchte?” Füllen Sie nun die aufkommenden Gedanken in die jeweilige Spalte ein.
Wiederholen Sie diese Übung an einem festen Termin 1x im Monat!
Sie werden überrascht sein, wie sich Ihre Gedanken ganz von selbst sortieren und ihr Kopf immer aufgeräumter wird!
Vorlage: Themenfeld #12 Gedanken sortieren (in pdf-Format)
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P.S.: Bitte beachten Sie: Aufräumen ist ein individueller Prozess. Welche Dinge in Ihrem persönlichen Umfeld verbleiben oder von welchen Sie sich trennen wollen, obliegt einzig und allein Ihnen.