Aufgeräumt Arbeiten

7 Leitsätze für eine aufgeräumte Arbeitsweise

1.  Konzentrieren Sie sich uneingeschränkt auf den Moment, auf eine Aufgabe!
Fokussieren Sie Ihre Aufmerksamkeit bewusst auf das, was Sie im Moment tun. Alles hat seine Zeit: Üben Sie sich in “Singletasking”, indem Sie sich auf eine einzige Aufgabe konzentrieren und in dieser Zeit dafür sorgen, dass Sie nicht gestört werden. (Beachte: Multitasking ist ein Mythos! Unser Gehirn arbeitet bei anspruchsvollen Aufgaben seriell und macht genau einen Schritt nach dem anderen. Unser Denkorgan ist biologisch nicht in der Lage, zwei Dingen gleichzeitig die volle Aufmerksamkeit zu schenken.) Setzen Sie Prioritäten und üben Sie sich im NEIN sagen!

2.  Vermindern Sie Störungen und Unterbrechungen!
Erlauben Sie sowohl äußeren als auch den inneren Ablenkungen nicht, Ihnen Ihre Aufmerksamkeit zu stehlen. Zum Vergleich: Stellen Sie sich einen Langstreckenläufer vor, dem alle paar Meter seine Schnürsenkel aufgehen. Er kommt irgendwann, irgendwie auch ans Ziel. Fragt sich nur, mit welchem Ergebnis und mit welchem Energieaufwand.

3.  Machen Sie Ihren Kopf frei!
Machen Sie Ihren Kopf frei, indem Sie konsequent alles aufschreiben, Arbeitsblöcke bilden, bewusst Kurzpausen einlegen, in welchen Sie Ihr Gehirn mit frischem Sauerstoff versorgen und sich auf etwas ganz anderes konzentrieren. Üben Sie sich im Braincleaning besonders bei belastenden Situationen!

4.  Fokussieren Sie sich auf die Lösung!
Stellen Sie sich den Problemen, die auftreten! Übernehmen Sie Verantwortung für die Problemlösung und begeben Sie sich aktiv auf die Lösungsebene, indem Sie sich fragen, welche Kriterien eine gute Lösung erfüllen muss, welche Varianten bestehen, wie sich die Beteiligten fühlen werden, wenn das Problem gelöst ist und was konkret getan werden muss, um eine Lösung umzusetzen.

5.  Geben Sie den Dingen Heimat!
An sich ist es ganz einfach: Jedes Ding hat seinen Platz! Wenn es Ihnen schwer fällt diese Formel zu beherzigen, versuchen Sie es damit: Dinge würdigen und ihnen einen entsprechend würdigen Platz geben. Einen Gegenstand den Sie schätzen, pfeffern Sie sicherlich nicht lieblos in die Ecke oder Schublade.

6.  Sensibilisieren Sie Ihre Sprache!
Verabschieden Sie sich von der Formulierung „Ich muss etwas machen“, sondern wählen Sie die Formulierung „Ich möchte die Aufgabe erledigen“, da ich um das gute Gefühl danach weiß, statt “Ich muss fertig werden” durch “Wann kann ich anfangen?” Bedenken Sie: Sprache ist Energie!

7.  Suchen Sie sich einen Fixstern!
Ein “höheres” Ziel im (Arbeits-)Leben zu haben, lässt im Alltag manch Nerviges kleiner erscheinen. Vieles relativiert sich dann ganz von selbst und man begegnet vielem gelassener.

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P.S.: Bitte beachten Sie: Aufräumen ist ein individueller Prozess. Welche Dinge in Ihrem persönlichen Umfeld verbleiben oder von welchen Sie sich trennen wollen, obliegt einzig und allein Ihnen.